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Von schlafenden Riesen und brachliegenden Management-Kompetenzen

Von schlafenden Riesen und brachliegenden Management-Kompetenzen

10. März 2024
Fabian Biebl

In einer Welt, die von der Stille der Vergangenheit geprägt ist, erinnert sich der majestätische Riese lebhaft an die Tage seiner Kindheit. Ein Zeitalter, in dem ein wilder Sturm seinen Sandkasten verwüstete, hinterließ ein Chaos, aus dem er mit einfacher Handbewegung Meisterwerke von Sandburgen und stolzen Städten erschuf. Diese Kreationen, geboren aus den Trümmern, wurden zum Symbol seines Stolzes und seiner Freude. Er denkt gerne zurück an die Zeit, in der er, mit Hingabe und Entschlossenheit, seine Gefährten leitete, um monumentale Sandburgen zu errichten.

Gutes Management lernt niemals aus

Doch die Zeiten haben sich gewandelt. Die einst klare und einfache Welt ist einem komplexeren Dasein gewichen, und der einst mächtige Riese steht nun besorgt vor dem Erbe seiner Schöpfungen. Er sehnt sich nach einer Ära, in der Riesen seinesgleichen das Land prägten, doch erkennt, dass selbst die geringfügigsten Veränderungen heute seine stolzen Burgen zu Fall bringen könnten. In dieser neuen Welt sind die Herausforderungen größer, die Prozesse komplexer und seine Nachfolger scheinen in einem anderen Tempo zu arbeiten, unberührt von den Lehren, die er einst vermittelte.

Im übertragenen Sinne steht der Riese für das Management von heute, konfrontiert mit einer endlosen Liste von Herausforderungen in einer sich rasant wandelnden Unternehmenslandschaft. Es ist eine Welt, in der zeitgemäßes, systemisches Wissen und neue Methoden essentiell sind, um mit der Komplexität Schritt zu halten. Doch während die Mitarbeitenden diese Notwendigkeit oft intuitiv verstehen, droht eine wachsende Kluft zwischen ihnen und den Führungskräften, die in ihren altbewährten Mustern verharren und den Zugang zu neuen Erkenntnissen missen. Viele neue Ansätze, Produkte zu liefern, scheitern deshalb an einer Kulturbarriere.

Aufwachen und Muster brechen

Die Entwicklung neuer Management-Kompetenzen ist entscheidend, um in dieser Ära bestehen zu können. Es gilt, den Wert über die Kosten zu stellen (Value-Management), die Arbeit sichtbar zu machen und durch Begrenzung des Work in Progress mit weniger im System mehr Lieferergebnis zu erreichen und damit die Arbeitslast zu reduzieren. Ein solcher Ansatz kann die Arbeitsbelastung minimieren und gleichzeitig die Time to Market verbessern. Dazu bedarf es einer Organisationkultur, die offen für Veränderungen ist, und eines Führungsstils, der Mitarbeiter dazu befähigt, Ziele eigenverantwortlich und teilautonom zu verfolgen.

Zukunftsfähigkeit bedeutet innere Fähigkeiten auszubauen, um den äußeren Herausforderungen zeitgemäß zu begegnen. Es ist Zeit für das Management, die neue Realität auf der Arbeitsebene anzusehen und zu erkennen, wo die alten Lösungsmuster nicht mehr ausreichen. In einem Land, das sich auf seinen Lorbeeren ausruht, muss der Riese – das Management – aus seiner Komfortzone treten und lernen, sich den neuen Herausforderungen anders zu stellen. Die Nachbarn, einst schlafende Riesen, haben bereits den Schritt in die Zukunft gewagt.

Schon Darwin hat erkannt, dass nicht die stärkste Art überlebt und auch nicht die intelligenteste, sondern diejenige, die sich am besten an Veränderungen anpassen kann. In diesem Sinne müssen neugierige Manager das Umdenken als ihren Wettbewerbsvorteil begreifen, um die Lieferfähigkeit zu steigern und den Wirtschaftsstandort Deutschland zukunftsfähig zu machen. Die Initiative Zukunftsfähigkeit bietet die Plattform für wertvolle Einblicke in die erforderlichen Kompetenzen, um diesen Wandel zu meistern.

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